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ROSACEA

WENN DEINE HAUT IN DEN „ROSEN-MODUS“ SCHALTET
Der Begriff „Rosacea“ stammt vom lateinischen Wort „rosaceus“, was so viel wie „rosafarben“ bedeutet – und das nicht ohne Grund. Denn eines der auffälligsten Merkmale dieser Hauterkrankung ist die Rötung von Nase und Wangen. Tatsächlich ist Rosacea eine der häufigsten Hautbeschwerden, mit der viele Menschen kämpfen, auch wenn sie sich dessen oft gar nicht bewusst sind. Viele denken einfach, ihre Haut sei eben empfindlicher und röter als die anderer – dabei steckt viel mehr dahinter.

Rosacea – Was steckt dahinter?

Rosacea ist eine entzündliche Hauterkrankung, die vor allem das Gesicht betrifft. Die typischen Symptome? Rötungen, die mal kommen und gehen, aber im Laufe der Zeit auch dauerhaft werden können. Dazu gesellen sich häufiges Erröten, kleine Pickelchen, die wie Akne aussehen, und sichtbare, vergrößerte Blutgefäße. Empfindliche Haut ist ebenfalls ein häufiges Problem. In seltenen Fällen kann es sogar zu einer Verdickung der Haut kommen, besonders an der Nase. Aber keine Sorge: Nicht jeder Betroffene hat alle Symptome – und die Intensität kann stark variieren.

Früher nannte man Rosacea fälschlicherweise „Akne Rosacea“, aber das gehört der Vergangenheit an, da es nichts mit Akne zu tun hat. Einen speziellen Test für Rosacea gibt es nicht – die Diagnose erfolgt meist rein visuell.

Wer ist betroffen?


Rosacea betrifft überwiegend Frauen zwischen 30 und 60 Jahren, besonders mit heller Haut oder keltischer Herkunft. Und ja, auch Männer können betroffen sein – und bei ihnen zeigt sich die Krankheit oft sogar heftiger. Männer haben häufiger mit Hautverdickungen zu kämpfen, vor allem an der Nase. Dunklere Hauttypen sind seltener betroffen, aber auch hier kann es vorkommen. Die Rötungen sind bei dunklerer Haut allerdings weniger auffällig.

Warum kommt es dazu?


Die genaue Ursache von Rosacea ist nach wie vor ein Rätsel. Es gibt jedoch einige Theorien: Möglicherweise reagieren die Blutgefäße überempfindlich und weiten sich schneller als gewöhnlich. Auch eine abnorme Immunantwort in der Haut, mikroskopisch kleine Hautmilben namens Demodex, genetische Faktoren und entzündliche Prozesse könnten eine Rolle spielen. Vermutlich tragen alle diese Faktoren zur Entstehung der Rosacea bei.

Nur das Gesicht betroffen?


Rosacea tritt hauptsächlich im Gesicht auf – an Nase, Wangen und Kinn. Aber auch die Augen können betroffen sein, was dann als „okuläre Rosacea“ bezeichnet wird. Das kann zu tränenden, roten und gereizten Augen führen, und auch die Augenlider können anschwellen. Sogar Gerstenkörner sind nicht selten.

Neue Forschungen deuten darauf hin, dass Rosacea mit anderen entzündungsbedingten Erkrankungen in Zusammenhang stehen könnte. Es gibt auch Hinweise darauf, dass Menschen mit schwerer Rosacea ein höheres Risiko für Herzkrankheiten haben könnten.

Gibt es eine Heilung?


Leider nein. Rosacea ist eine chronische Krankheit, die in Schüben verläuft – mal wird es besser, mal schlechter. Ohne Behandlung kann sich die Erkrankung im Laufe der Zeit verschlimmern. Aber keine Panik: Mit den richtigen Maßnahmen lässt sich Rosacea gut in den Griff bekommen.

Was verschlimmert die Symptome?


Es gibt einige bekannte Trigger, die Rosacea verschlimmern können. Der größte Übeltäter? Sonneneinstrahlung! Sie betrifft über 80 Prozent der Betroffenen. Weitere Auslöser sind Stress, Temperaturschwankungen, Wind, Bewegung, Alkohol, Käse, scharfes Essen, heiße Getränke und bestimmte Hautpflegeprodukte.

Wie kannst du Rosacea behandeln?


Der wichtigste Schritt: Sonnenschutz! Ein tägliches Sonnenschutzmittel mit einem LSF von mindestens 30 ist unerlässlich – egal ob Sommer oder Winter. UV-Strahlen können die Erkrankung verschlimmern, also sollte dieser Schritt Teil deiner täglichen Routine sein. Daneben gibt es auch verschiedene Cremes, Gele und Medikamente, die zur Linderung der Symptome beitragen können.

Cremes wie Azelainsäure oder Ivermectin können Entzündungen und Rötungen reduzieren. Bei starken Fällen von Rosacea helfen orale Antibiotika oder Medikamente wie Isotretinoin. Und wenn gar nichts mehr hilft, können Laser- und Lichtbehandlungen wahre Wunder wirken.

Was solltest du vermeiden?


Trigger zu vermeiden ist das A und O bei Rosacea. Sonnenschutz ist für alle ein Muss, aber andere Auslöser können individuell unterschiedlich sein. Auch in der Hautpflege solltest du vorsichtig sein: Teste neue Produkte immer erst auf einer kleinen Hautstelle, um sicherzugehen, dass sie keine Rötungen oder Reizungen verursachen. Vermeide Produkte mit Alkohol, Menthol, Duftstoffen oder Eukalyptus – all das kann deine Haut zusätzlich reizen.

Und wie sieht's mit Make-up aus?


Wasserfestes Make-up solltest du lieber im Regal lassen, denn dessen Entfernung erfordert oft aggressive Mittel, die deine Haut zusätzlich belasten. Besser sind mineralische Produkte, die sanft zur Haut sind. Grüne Tönungen können Rötungen optisch neutralisieren – ein echter Geheimtipp!

Kann die Ernährung helfen?


Auch deine Ernährung spielt eine Rolle. Alkohol, Käse, scharfe Speisen und heiße Getränke können die Symptome verschlimmern. Auch Cayennepfeffer, Zitrusfrüchte und Tomaten solltest du lieber meiden. Omega-3-Fettsäuren und Leinsamenöl können hingegen bei okulärer Rosacea helfen und Entzündungen reduzieren.

Die psychologische Seite von Rosacea


Rötungen im Gesicht und Hautveränderungen können einen enormen Einfluss auf dein Wohlbefinden haben. Viele Menschen schämen sich für ihre Haut, da Rosacea oft mit übermäßigem Alkoholkonsum in Verbindung gebracht wird. Dieser emotionale Stress kann die Symptome sogar noch verschlimmern. Angst und Depressionen sind ebenfalls keine Seltenheit bei Betroffenen.

Eine Patientin erzählte mir, dass sie aufgrund ihrer zunehmenden Hautrötungen sogar ihren Job gewechselt hat, um weniger mit Menschen in Kontakt zu kommen. Sie wusste nicht, dass sie an Rosacea litt – geschweige denn, dass es wirksame Behandlungen gibt. Die richtige Pflege und Behandlung waren für sie lebensverändernd.

Wann solltest du einen Arzt aufsuchen?


Wenn Rosacea dein tägliches Leben oder deine sozialen Kontakte einschränkt oder dein Selbstvertrauen beeinträchtigt, ist es Zeit, einen Dermatologen aufzusuchen. Und wenn die üblichen Pflegeprodukte keine Besserung bringen, solltest du definitiv einen Experten aufsuchen. Ein erfahrener Dermatologe kann dir mit den richtigen Behandlungen und Technologien helfen, die Kontrolle über deine Haut zurückzugewinnen.

Kundenbewertungen

Basierend auf 16 Bewertungen Produktbewertung schreiben

Toll für Neu-mamies!

Top Augenpflege für schlaflose Nächte.

Gut

Ich finde diese Pads sehr angenehm.
Die haften zunächst nicht gut und verrutschen aber das Ergebnis kann sich durchaus sehen lassen.
Den Geruch finde ich spitze..

Bisher sehr gut!

Nach erst zweimaliger Anwendung hat meine Kollegin bereits gesagt, dass meine Augenpartie frischer aussieht... ich bin sehr zuversichtlich... .

Strahlendes Ergebnis

Es ist angenehm auf der Haut. Es hat einen guten Effekt. Die Ausstrahlung wird hervorgehoben. Die Verpackung ist schön. Und die Entnahme der Pads ist mit einem kleinen Spatel der im Deckel ist gut durchdacht.

Happy!

Ich hab in letzter Zeit ziemlich trockene Haut vor allem um die Augen herum.
Die Patchs geben meiner Haut um die Augen Feuchtigkeit und kleine Linien und Fältchen sind wie aufgepolstert
Die Haut fühlt sich super an! Kann das Produkt nur empfehlen...